Klar, Aktionismus gibt es schon reichlich, und er trägt nicht immer bei zur Lösung unserer Probleme. Wenn wir Tätigsein im Sinne von Pflege des Lebens in unseren Alltag zurückholen, statt uns in Sonderkraftakten zu erschöpfen, hält unsere Energie länger – und der Effekt ist langfristiger (um nicht zu sagen: nachhaltiger).

Diese Botschaft transportiert auch das von Ines Pohl, taz-Chefredakteurin, im Westend-Verlag herausgegebene Buch „50 einfache Dinge, die Sie tun können, um die Gesellschaft zu verbessern“. Beitrag Nr. 50 zum Thema MehrgenerationenWohnen stammt aus meiner Feder und ist als  kooperatives Projekt der AG Öffentlichkeitsarbeit unserer Wohngenossenschaft Amaryllis eG entstanden.

Am Sonntag, 19. Juni, um 16:30 Uhr lesen Leute aus der Wohngenossenschaft und dem lokalen Verein „Wohnen im Quartier“ hier in Bonn ihre Lieblingsideen vor. Ein Sonntagnachmittag, der Zukunftsideen als Lesegenuss inszeniert – ja; Weltverbesserung ist auch kulturelles Geschehen, bei dem wir uns sogar wohlfühlen dürfen…  Und die vorgestellten Zukunftsideen sind so einfach umzusetzen, dass wir gleich heute damit anfangen können.

Das Buch kann während der Lesung, aber auch vorab und danach bei uns erworben werden (und natürlich auch im ganz normalen Buchhandel).