(Hoch)emotionale Konflikte drehen sich im Wesentlichen um Fragen der Identität: Wie sehe ich mich – wo gehöre ich hin oder dazu – was macht uns aus – was unterscheidet uns oder mich von anderen. Es geht um Überzeugungen, Rituale, Fragen der Bindung – Loyalität gegenüber Personen oder Gruppen, um Werte und übergreifende Ideale wie Gerechtigkeit oder Mitgefühl und um emotional bedeutsame Erfahrungen für das eigene Leben.

Wo ist die Grenze, der point of no return des eigenen Lebensstils?

Wenn die tote Materie auf diesem Planenten über das Lebendige dominiert, dann besteht unsere Kultur aus bewusstlos reproduzierten Gewohnheiten. Zeit aufzuwachen. Systemisch gesprochen kann man sagen: die ablaufenden Interdepenzenzen sind außerhalb jeglicher Kontrolle – Schadensbegrenzung als geistige Höchstleistung ist die neue Pflicht.

Ein europäisches Zeitalter Neuer Identität liegt vor uns – geopolitisch gesprochen – die große Transformation des gesellschaftlichen Wandels wird die ethisch-moralische Herausforderung des 21. Jahrhunderts sein: zukunftprägende Werte neu auszuloten, zu verhandeln und zu integrieren – in einer erweiterten Perspektive , dass heißt das neue „Ringen“ um ein angemessenes Verständnis von Zusammensetzung und Rhythmik komplexer gesellschaftlicher Veränderungsnotwendigkeiten als Konsens-Prozess.

Hilfreich ist die Erweiterung zugrunde liegender Horizonte…plus eine Prise Humor. ( Kann man ein Problem auf der gleichen Ebene nicht lösen…mache es erstmal größer.)

Effiziente Verhandlungen/ Mediationen – im Kleinen wie im Großen – laufen immer in Prozess-Phasen ab:

Inhalt: um was geht es in der Verhandlung?

Beziehung: wer sitzt auf der anderen Seite des Tisches?

Prozess: wie wollen wir gemeinsam vorgehen?

Darüber sollte immer maximal mögliche Transparenz bestehen. Und natürlich: eine gute Vorbereitung, die aus unserer Sicht im Wesentlichen aus einer systemischen Haltung, Einigungswille und Einsichten aus Mediation und Empathie/Mitgefühl-Praxis bestehen sollte. Das heißt, wir arbeiten gemeinsam an einem neuen Narrativ für die zugrunde liegende Situation.

Wir denken die RÄUME und das UMFELD atmosphärisch mit – sie sollten zusammenpassen. Für (inter)disziplinierte kreative Prozesse unverzichtbar.

Mandate, die wir übernehmen, haben das im Vorgespräch der Auftragsklärung zur Bedingung. Mit unserer Arbeit wollen wir zur Sache aber auch zur Versöhnung und (vielleicht möglichen) Heilung von seelischen und materiellen Wunden betragen.

Und: wir wissen aus langjähriger Erfahrung, dass es funktioniert.

Wenn solche Verhandlungen/Mediationen auch Ihren Wünschen entsprechen, bitte rufen Sie an.

Tel.: 0228 – 96 58 68 09

Zur Inspiration: „Für Wunder soll man beten…für Veränderungen muss man arbeiten.“ Thomas von Aquin